Mit diesem Newsletter möchten wir Sie bzw. Dich teilhaben lassen an den Events, Treffen und Veranstaltungen, die in dem ersten Halbjahr dieses Jahres im Rahmen unserer Stiftungsarbeit stattgefunden haben.
Ein besonderes Ereignis war im Mai der erste FNNF „Future Now“-Salon in Kassel.
Zu dieser Premiere hatte die Stiftung zu einem, uns alle betreffenden Thema „Wachwerden für unser Selbst, wachwerden für die Welt den australischen Schriftsteller, Querdenker und
Permakultur-Aktivisten Peter Lach-Newinsky eingeladen, der sich gerade auf Europareise zu seinen europäischen Wurzeln befand, und ein langjähriger Freund von uns ist.
Er ist in Australien für seine besondere Lyrik mit mehreren Preisen ausgezeichnet worden, hat kultur-kreative Initiativen und gegenkulturelle Projekte gegründet, entwickelt selbst mit seiner
Familie seit mehreren Jahrzehnten ein Permakultur-Projekt und veröffentlicht in kulturtransformativer Sicht seine eigenen Blogs und Artikel zu global brennenden Themen.
Es war für Viele, die zu unserem Salonabend gekommen sind, eine berührende und tiefe Erfahrung, zu erleben wie ausgehend von der Konfrontation mit unserer globalen Situation (Teil 1 der
Präsentation: „der Albtraum“) ein Bogen geschlagen wurde zu dem Traum einer anderen, humanen Welt, von der unser Herz schon weiß (Teil 2: „Der Traum“).
Es gelang, eine dichte Atmosphäre zu schaffen, in der unser Thema in einer multi-medialen Präsentation, mit vielen poetischen Texten, mit Musik, Bildern, und auch Comics, tief und radikal
beleuchtet wurde. Eine tiefe Liebe für unsere Welt und unseren Planeten wurde spürbar, die auch im zweiten Teil des Abends zeigte. Im Dialog zwischen den Anwesenden entstand eine Offenheit und
Bereitschaft, sich zusammen der Frage zu widmen, wie eine gemeinsame, humane Gesellschaft, die enkeltauglich und zukunftsfähig sein kann, gedacht, entworfen und im eigenen Leben ko-kreativ
mitgestaltet werden kann.
Diese positive Resonanz - auch in vielen Gesprächen danach - bestätigt uns darin, mit der Form des Salons als Laboratorium für neues Denken und Handeln als kreativer Resonanzraum
weiterzugehen.
Das „konviviale“ Element des gemeinsamen Teilens und Genusses kam dabei auch nicht zu kurz, denn für das leibliche Wohl wurde durch Bio-Snacks und gute Getränke von unserem FNNF-Team
gesorgt.
Auch auf der praktischen, erdigen Ebene unseres Tuns „Down to earth“ hat sich in diesen Monaten etwas Erfreuliches getan: Unser 0,5ha Baumpflanzungsprojekt bei Wolfhagen - wo auf einer ökologisch bearbeiteten Fläche unsere Apfel- und Birnenanpflanzung entstanden ist - haben wir unsere Pflanzflächen im Frühjahr gesäubert, Kompost und Nährstoffe eingebracht und ihnen einen Frühjahrsschnitt angedeihen lassen. Es ist alles so weit gediehen, dass fast alle Bäumchen gut im Wachstum sind (siehe die Bilder unten) und wir im nächsten Jahr mit einer ersten Ernte rechnen, was uns mit Freude erfüllt. Im September soll ein gemeinsames Besichtigen unseres Projekts mit Interessierten dann auch zeigen, wie der letzte Stand der Bäumchen ist, und was es zu tun gibt.
Als besonderes „Highlight“ dieser Monate entstand in dieser Zeit eine verstärkte Arbeit im Kontext unseres Schwerpunktes „Bewusstseinskultur“. Seit vielen Jahren
forschen wir in einer konstanten Kerngruppe in Intensiv-treffen zum Thema einer neuen „Wir“-Kultur. So konnte auch unsere Stiftungsarbeit dazu beitragen, neue „Wir-Räume“ zu erleben,
benennen und als „Inkubatoren“ für Ko-Kreation zu schaffen und in Projekte zu überführen.
Die Transformation, die wir uns in uns selbst und in der Welt wünschen - so zeigte es sich für uns - findet nicht nur in unserem tieferen Bewusstsein, sondern auch zwischen uns statt. In dem
„wissenden Raum“, der das, was ich bin und was auch „Ich und Du“ ist überschreitet.
In einer über die letzten 10 Jahre gehenden Suchbewegung, um dieses Größere „Wir“ zu wissen, entdeckten wir neue Resonanzräume, meditative Wir-präsenz-Prozesse und ein wissendes Feld, unsere
gemeinsame, kollektiven Intelligenz. Dies verstehen wir mittlerweile mehr und mehr als spirituelle Kulturarbeit, die sich über die Jahre subtil immer weiter entfaltete. Wir fühlen uns darin auch
verbunden mit der „Wir-Dialog“ orientierten Arbeit der Zeitschrift „Evolve“. Die Zeit ist nun reif, dieses Wissen auch im Rahmen unserer FNNF-Arbeit zu teilen.
Dazu verfeinern und kristallisieren wir gerade ein ganzes „Set“ von Prototypen, Dialogstrukturen und Gesprächsformen (wie z.B. unsere Spiral-Dialoge), die sich in dieser Phase über das
Erprobungsstadium hinaus zu anwendbaren Praxismodulen entwickelt haben. In Workshops, Seminaren begleiten wir Menschen dabei in ihrem Interesse und in ihrer Bereitschaft, neue Wir Räume zu
entdecken.
Unsere Kern-Erforschungsgruppe hat sich mittlerweile erweitert und wir möchten in unserem nächsten „Future Now“-Salon unsere Entdeckungen nicht nur konzeptuell teilen, sondern auch dazu einladen,
diese „Impulse für neue Wir-Räume“ in Form eines mehrstündigen „Mini-Lab“s zu erleben. Informationen dazu finden Sie demnächst unter „Termine“ auf den FNNF-Seiten (www.fnnf.eu).
Vorab jedoch hier bereits der Termin als „Save the Date“: 14.2.2020!
Dazu wird es im nächsten Newsletter eine Einladung geben, um überraschende und leicht zugängliche Elemente dieser We-Wake (Wachsein im Wir) Prozesse kennenzulernen!
Sollten Sie dazu Fragen, Kommentare oder Ideen haben, dann schreiben Sie uns an unsere Fnnf-email-Adresse: info@fnnf.eu
Mit herzlichen Grüßen, Ihr/Euer FNNF-Team